Der Eiffelturm ist nicht nur ein Symbol Frankreichs, sondern eine lebendige Bühne, auf der sich täglich Geschichte, Architektur und tausende persönliche Momente kreuzen. Er steht im 7. Arrondissement von Paris auf dem Champ de Mars und zieht schon beim ersten Blick den Blick nach oben. Wenn Sie eine Reise in die französische Hauptstadt planen, hilft Ihnen dieser Artikel bei der Planung Ihres Besuchs: von wie man zum Eiffelturm kommt über die beste Besuchszeit bis hin zu den besten Orten für Fotos vom Eiffelturm und der Wahl der passenden Tickets für den Eiffelturm.
In diesem Artikel erfahren Sie, wieviele Meter der Eiffelturm bis zur Antenne misst, welche Aussichtsplattformen es gibt und wie sich die Ebenen unterscheiden, wie viel Zeit Sie für den Besuch einplanen sollten, wie die Beleuchtung des Eiffelturms und die abendliche Lichtshow funktionieren, ob Sie Tickets online kaufen können, wie es mit dem Parken aussieht und was Sie in der Nähe nach dem Genuss der Panoramaaussicht von Paris besichtigen können.
Der Artikel ist nützlich für alle, die von einem Sonnenuntergang auf dem Eiffelturm träumen, für Paare, die einen Heiratsantrag am Eiffelturm planen, für Familien mit Kindern und Fotografen, die das perfekte Licht einfangen möchten. Einzelne Abschnitte sind den Themen gewidmet: Öffnungszeiten des Eiffelturms, Preise und Ticketarten (Aufzüge/Treppen, bis zur zweiten Ebene oder zur Spitze), wie man Warteschlangen vermeidet, Sicherheitsregeln, Barrierefreiheit, Saisonalität — Eiffelturm im Winter, Sommer, Herbst und Frühling.
Was Sie aus diesem Artikel erfahren
- Erfahren Sie, wo der Eiffelturm steht und wie Sie ihn am schnellsten erreichen – mit Metro, Bus, Taxi oder zu Fuß.
 - Sie verstehen die Zugangsarten: Aufzüge, Treppen, Aussichtsplattform des Eiffelturms, welche Ebene Sie wählen sollten und warum.
 - Sie erfahren die Ticketpreise, Kinderermäßigungen, wie Sie Eiffelturm-Tickets online buchen und wann der beste Zeitpunkt dafür ist.
 - Sie erhalten eine Liste von Orten: die besten Punkte für Fotos vom Eiffelturm bei Tag und Eiffelturm bei Nacht.
 - Sie finden Tipps zu Restaurants auf dem Eiffelturm und Alternativen mit Aussicht, Buchungs- und Budgetempfehlungen.
 
Geschichte des Eiffelturms: Wie aus einer temporären Konstruktion das ewige Symbol von Paris wurde
    Die Idee, die das Gesicht von Paris veränderte
Stellen Sie sich Paris am Ende des 19. Jahrhunderts vor: eine Stadt der Revolutionen, Künstler und mutigen Ideen, die sich darauf vorbereitete, die Weltausstellung von 1889 auszurichten. Es wurde ein Bauwerk gesucht, das den technischen Fortschritt und den Stolz Frankreichs verkörpern sollte. Der Wettbewerb zog Dutzende Architekten an, doch Gustave Eiffel – ein Ingenieur, der zuvor Brücken und Eisenkonstruktionen entworfen hatte – präsentierte etwas wahrhaft Revolutionäres. Sein Turm sollte sich über 300 Meter in den Himmel erheben und zugleich Bewunderung und Schock hervorrufen.
Ein Bauwerk seiner Zeit voraus
Als 1887 mit dem Bau begonnen wurde, reagierten die meisten Pariser skeptisch. Zeitungen schrieben über ein „Eisenmonster“, das das Stadtbild verderben würde. Doch Eiffel blieb seinem Ziel treu: Der Zusammenbau von 18.000 Metallteilen dauerte nur zwei Jahre, zwei Monate und fünf Tage – ein fantastisches Ergebnis, selbst nach heutigen Maßstäben. Man stelle sich das vor: ohne Kräne oder Computer, nur mit Zeichnungen und präzisen Berechnungen. Jede Schraube, jede Niete saß an der richtigen Stelle. Dank dieser Präzision steht der Turm bis heute und trotzt Wind, Stürmen und der Zeit.
Die ersten Besucher und der Triumph
Als der Eiffelturm im März 1889 für die Öffentlichkeit geöffnet wurde, wurde er sofort als Wunder der Welt bezeichnet. Tausende Menschen standen Schlange, um die Treppen zur ersten Etage hinaufzusteigen – und Paris aus der Vogelperspektive zu sehen. Für die damalige Zeit war das eine unglaubliche Errungenschaft. Wie viele Meter hatte der Eiffelturm damals? Etwas mehr als 300, womit er bis 1930 das höchste Bauwerk der Welt blieb. Er wurde zum Symbol einer neuen Ära, in der Metall und Wissenschaft Schönheit erschaffen konnten.
Von Hass zu Liebe
Ursprünglich war geplant, den Turm 20 Jahre nach der Ausstellung abzureißen. Die Pariser hielten ihn für eine temporäre und sogar hässliche Struktur. Doch Gustave Eiffel gab nicht auf: Er bewies den praktischen Nutzen seines Bauwerks, indem er es für Telegrafie und militärische Kommunikation nutzen ließ. Genau das rettete den Turm vor dem Abriss. Ironischerweise gilt er heute als das schönste Bauwerk der Welt, und die Panoramaaussicht von Paris ohne ihn ist einfach unvorstellbar.
Entwicklung über die Jahrzehnte
Im Laufe der Jahre hat sich der Eiffelturm verändert. Er wurde über zwanzigmal gestrichen (in der Regel alle sieben Jahre), erhielt Antennen, Beleuchtung und verbesserte Aufzüge. Heute glänzt er in der warmen Farbe „Eiffel-Bronze“ und beeindruckt mit seinem nächtlichen Glanz. Seit 1889 hat er Kriege, Revolutionen und technische Umbrüche überstanden – und bleibt dennoch der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Millionen Menschen.
Kleine Fakten, die beeindrucken
- Wer den Eiffelturm gebaut hat: Ingenieur Gustave Eiffel und sein Team – Maurice Koechlin, Émile Nouguier und Architekt Stephen Sauvestre.
 - Wie viel der Eiffelturm wiegt: etwa 10.100 Tonnen Metall.
 - Wie viele Etagen der Eiffelturm hat: drei Hauptebenen mit Aussichtsplattformen, Restaurants und Cafés.
 - Wann der Eiffelturm eröffnet wurde: am 31. März 1889.
 - Wie alt der Eiffelturm ist: über 135 Jahre – und er ist immer noch ein Symbol der Moderne.
 
Inspiration, die bis heute anhält
Interessanterweise unterzeichneten Künstler einst Petitionen gegen den Turm, doch heute ist er das beliebteste Fotomotiv der Welt. Der Eiffelturm hat Hunderte Architekten und Regisseure inspiriert und ist der Hintergrund für tausende romantische Geschichten geworden. Der Eiffelturm bei Nacht während der Lichtshow ist das wahre Symbol von Paris – eine Erinnerung daran, dass selbst die kühnste Idee die Welt verändern kann, wenn man an sie glaubt.
Architektonische Besonderheiten des Eiffelturms: ein technisches Wunder seiner Zeit
    Ein Stahlgerüst, das der Schwerkraft trotzt
Der Eiffelturm ist ein einzigartiges Experiment, das das Verständnis von Architektur revolutionierte. Seine Basis besteht aus 18.038 Metallelementen, verbunden durch mehr als zwei Millionen Nieten. Gustave Eiffel baute nicht nur das höchste Bauwerk der Welt, sondern schuf ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das Eleganz und mathematische Präzision vereinte.
Die Konstruktion wirkt leicht, fast durchsichtig, ist aber in der Lage, Stürme, Schnee und Winde mit über 130 km/h zu widerstehen. Bei starken Böen neigt sich die Spitze um 10–12 Zentimeter – völlig sicher. Eiffel berechnete alles so genau, dass der Turm „mit dem Wetter atmet“: Bei Hitze dehnt sich das Metall aus und die Höhe wächst um einige Zentimeter, während sie in der Kälte schrumpft.
Drei Ebenen des Turms – jede mit eigener Stimmung
Die meisten Besucher ahnen gar nicht, wie unterschiedlich jede Ebene wirkt. Die erste bietet Raum und Erholung, mit interaktiven Ausstellungen, Souvenirshops und einem Kinderbereich. Auf der zweiten gibt es das beste Panorama von Paris sowie Restaurants, darunter das berühmte Le Jules Verne. Hier entstehen die beliebtesten Fotos vom Eiffelturm.
Die dritte Ebene – die Spitze – bietet einen 360-Grad-Blick über die Stadt Paris. Hier befindet sich eine Nachbildung von Gustave Eiffels Büro mit Wachsfiguren und eine beeindruckende Aussichtsplattform auf dem Eiffelturm. Das Gefühl ist, als stünde man über den Wolken und hätte Paris in der Handfläche.
Von der Natur inspirierte Form
Trotz ihres technischen Charakters besitzt das Projekt eine natürliche Harmonie. Der Turm folgt den Kurven des menschlichen Schienbeins, was eine ideale Lastverteilung ermöglicht. Eiffel selbst sagte, seine Konstruktion „gehorcht den Gesetzen des Windes, anstatt gegen sie zu kämpfen“. Dank dieses Konzepts gilt sie bis heute als Inbegriff ingenieurtechnischer Balance.
Farbe und Licht – ein Teil der Architektur
Das Streichen des Turms ist nicht nur ästhetisch, sondern auch technisch notwendig. Das Metall wird regelmäßig mit einer Farbschicht erneuert, die vor Korrosion schützt. Die aktuelle Farbe – „Eiffel-Bronze“ – wurde speziell ausgewählt, um mit den goldenen Tönen des Pariser Himmels bei Sonnenuntergang zu harmonieren.
Und wenn der Abend kommt, beginnt die Magie. Die Beleuchtung des Eiffelturms wird unmittelbar nach Sonnenuntergang eingeschaltet, und jede Stunde entfacht ein funkelndes Lichtspiel. Das Glitzern dauert genau fünf Minuten – einer jener Momente, in denen das nächtliche Paris den Atem anzuhalten scheint.
Höhe und Maßstab des Eiffelturms
Wie hoch ist der Eiffelturm? Heute misst er 330 Meter, einschließlich der modernen Antenne. Ohne sie etwa 300 Meter. Zur Zeit seiner Eröffnung war er das höchste Bauwerk der Welt – doppelt so hoch wie die Großen Pyramiden von Ägypten. Um die Spitze des Eiffelturms zu erreichen, kann man den Aufzug oder die Treppen wählen. Für sportliche Besucher ist der Aufstieg zu Fuß eine echte Herausforderung: über 700 Stufen bis zur zweiten Ebene, danach nur mit dem Aufzug.
Die Architektur des Eiffelturms, die inspiriert
Seit seiner Eröffnung wurde der Turm zu einem architektonischen Maßstab für die ganze Welt. Sein Silhouettenbild wird in Las Vegas, Tokio, London und Dutzenden anderer Städte nachgebildet. Doch das Original bleibt einzigartig. Er ist nicht nur Teil der Stadtsilhouette – er ist ihr Herz, ein Leuchtturm, der jede Nacht die Stadt der Liebe erhellt.
Der Eiffelturm in Paris ist eine Kombination aus technischem Genie, ästhetischer Harmonie und Romantik, die ihre Kraft seit über einem Jahrhundert nicht verloren hat. Und egal, wie oft Sie ihn auf Fotos gesehen haben – das echte Erlebnis ist immer stärker.
Kurze Übersicht: Was man vor dem Besuch des Eiffelturms wissen sollte
    Art des Ortes
Der Eiffelturm ist zugleich ein architektonisches Denkmal, Aussichtsturm, Museum und touristisches Symbol von Paris. Er vereint historisches Erbe, technische Genialität und romantische Atmosphäre. Für manche ist er ein Kindheitstraum, für andere der erste Stopp beim Kennenlernen der Stadt – doch gleichgültig lässt er niemanden.
Dauer des Besuchs
Die optimale Besuchszeit beträgt zwischen 1,5 und 3 Stunden. Wenn Sie den Aufstieg auf den Eiffelturm mit allen Ebenen planen, rechnen Sie mit etwa 2,5 Stunden. Am Abend oder an Feiertagen sollte zusätzliche Zeit für Warteschlangen eingeplant werden. Am besten buchen Sie Eiffelturm-Tickets online, um Wartezeiten zu vermeiden.
Schwierigkeit und Zugänglichkeit
Der Turm ist für alle zugänglich: Treppen führen bis zur zweiten Etage, darüber hinaus nur mit dem Aufzug. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist der Zugang bis zur zweiten Etage geöffnet, es gibt Aufzüge, Rampen und spezielle Aussichtsbereiche. Außerdem stehen Kinderbereiche und Ruheplätze zur Verfügung. Deshalb ist der Eiffelturm mit Kindern ein durchaus angenehmes und komfortables Erlebnis.
Budget und Ticketpreise
Die Preise variieren je nach Etage und Aufstiegsart. Der Ticketpreis für den Eiffelturm beträgt für Erwachsene etwa 18–29 Euro, für Kinder und Jugendliche gibt es bis zu 50 % Ermäßigung. Eiffelturm-Tickets online können Sie auf der offiziellen Website oder über geprüfte Reisedienste erwerben. Vor Ort sind die Kassen täglich geöffnet, doch im Sommer sind die Warteschlangen lang – daher ist die Online-Buchung die bequemste Option.
Öffnungszeiten des Eiffelturms
Die Öffnungszeiten des Eiffelturms hängen von der Jahreszeit ab: in der Regel von 9:30 bis 23:45 Uhr, im Sommer bis Mitternacht. In Ausnahmefällen (Sturm, starker Wind, technische Arbeiten) kann der Zugang zu den oberen Ebenen vorübergehend gesperrt werden. Überprüfen Sie daher vor dem Besuch den aktuellen Zeitplan.
Beste Besuchszeit
Wenn Sie Ruhe genießen möchten, kommen Sie am Morgen oder spät abends. Die goldene Stunde – der Moment, wenn die Sonne untergeht und Paris in Lichtern erstrahlt – ist magisch. Genau dann sieht der Eiffelturm bei Nacht am beeindruckendsten aus. In der Nebensaison (November–März) sind weniger Touristen unterwegs, daher ist das die beste Zeit mit weniger Besuchern auf dem Eiffelturm.
Nützliche Tipps
- Tragen Sie bequeme Schuhe – der Aufstieg über die Treppen ist ein echtes Abenteuer.
 - Nehmen Sie eine Wasserflasche mit, besonders im Sommer.
 - Kaufen Sie Ihre Online-Tickets für den Eiffelturm im Voraus – die Warteschlangen vor Ort können über eine Stunde dauern.
 - Achten Sie auf den Wetterbericht – bei Regen oder Nebel ist die Sicht eingeschränkt, aber die Atmosphäre bleibt zauberhaft.
 - Bewahren Sie Ihr Ticket bis zum Ende des Besuchs auf – gelegentlich wird es beim Ausgang kontrolliert.
 
Diese kurze Übersicht hilft Ihnen, sich schnell zu orientieren, Ihr Budget und Ihre Zeit zu planen und vor allem den Besuch ohne unnötigen Stress zu genießen. Im nächsten Abschnitt erzählen wir, was den Eiffelturm so geheimnisvoll macht – seine Legenden und faszinierenden Fakten, die nicht in Reiseführern stehen.
Interessante Fakten und Legenden über den Eiffelturm
Der Turm, der fast abgerissen wurde
Nur wenige wissen, dass der Eiffelturm ursprünglich nur für zwanzig Jahre bestehen sollte. Er wurde für die Weltausstellung 1889 errichtet, und laut Vertrag war geplant, ihn 1909 abzubauen. Doch Gustave Eiffel überzeugte die Behörden, ihn zu behalten, indem er auf der Spitze eine Telegrafantenne installierte. Dank dieser Entscheidung wurde der Turm zu einem Kommunikationszentrum und blieb bis heute erhalten.
    Liebling von Spionen und Wissenschaftlern
Während des Ersten Weltkriegs spielte der Turm eine strategische Rolle. Dank der Antennen an seiner Spitze konnten die Franzosen feindliche Funksignale abfangen. Später wurde er für die ersten Fernsehausstrahlungen und wissenschaftliche Experimente genutzt. Für viele war er nicht nur ein Denkmal, sondern ein Freiluftlabor.
Ein Turm, der die Farbe wechselt
Im Laufe der Geschichte hatte der Eiffelturm verschiedene Farben – von Rotbraun bis Gelb. Der heutige Farbton, bekannt als „Eiffel-Bronze“, wurde nach Dutzenden Tests unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen ausgewählt. Das Streichen erfolgt ausschließlich von Hand und dauert etwa 18 Monate. Über 60 Tonnen Farbe werden verwendet, um gleichmäßigen Glanz und Korrosionsschutz zu gewährleisten.
Die geheime Wohnung von Gustave Eiffel
In der dritten Etage, neben der Aussichtsplattform, befindet sich ein kleiner Raum – Gustave Eiffels persönliches Büro. Hier empfing er prominente Gäste, darunter sogar Thomas Edison. Heute ist es ein Mini-Museum mit Wachsfiguren, das zeigt, wie dieses Büro vor über einem Jahrhundert aussah.
Die berühmteste Lichtshow der Welt
Jeden Abend, wenn die Dunkelheit hereinbricht, verwandelt sich der Turm in den leuchtenden Stern von Paris. Die Beleuchtung des Eiffelturms schaltet sich automatisch nach Sonnenuntergang ein, und die funkelnde Lichtshow dauert fünf Minuten zu Beginn jeder Stunde. Dafür werden über 20.000 Glühbirnen verwendet. Interessanterweise ist die Beleuchtung urheberrechtlich geschützt, daher darf die nächtliche Illumination des Eiffelturms ohne Genehmigung nicht kommerziell gefilmt werden.
Millionen Touristen jedes Jahr
Jährlich besuchen über 7 Millionen Menschen den Eiffelturm. Er ist eines der meistbesuchten kostenpflichtigen Denkmäler der Welt. Trotz der Menschenmassen kehren viele zurück – denn jeder Besuch offenbart ein neues Paris: tagsüber sonnig und lebendig, abends geheimnisvoll und romantisch.
Der Turm im Kino, in der Kunst und in den Herzen
Er erscheint in Hunderten von Filmen – von Klassikern wie „Paris, je t’aime“ bis hin zu Spionagegeschichten und romantischen Dramen. Gemälde, Souvenirs, Schmuck – alles, was die Silhouette des Turms trägt, ist längst zum Symbol der Stadt geworden. Paris und der Eiffelturm sind untrennbar miteinander verbunden – sie verstärken sich gegenseitig und schaffen eine Aura ewiger Liebe und Inspiration.
Einige wenig bekannte Fakten
- Wie oft der Eiffelturm gestrichen wurde: über 20 Mal, zuletzt vor den Olympischen Spielen 2024.
 - Wie viele Etagen der Eiffelturm hat: drei Hauptplattformen plus technische Ebenen.
 - Wie viel der Eiffelturm wiegt: etwa 10.100 Tonnen.
 - Material: Schmiedeeisen, korrosionsbeständig, speziell in Lothringen hergestellt.
 - Temperaturunterschied: Bei einer Temperaturänderung von 20 °C variiert die Höhe des Turms um 12–15 cm.
 
Diese Fakten sind nur ein kleiner Teil der Legenden, die dieses Bauwerk umgeben. Der Eiffelturm in Paris ist nicht nur Architektur, sondern eine lebendige Geschichte. Er erinnert uns daran, dass selbst Eisen eine Seele haben kann, wenn es mit Liebe geschaffen wurde.
Veranstaltungen und Feste rund um den Eiffelturm: Leben im Glanz von Paris
    Der Eiffelturm ist nicht nur ein architektonisches Bauwerk. Er ist das Herz von Paris, das im Rhythmus von Festen, Musik, Emotionen und Licht schlägt. Zu jeder Jahreszeit ist der Bereich um ihn voller Leben: Hier finden Konzerte, Aufführungen, Festivals, Kunstprojektionen und große nationale Ereignisse statt. Die Atmosphäre verändert sich mit den Jahreszeiten – von sommerlichen Open-Air-Kinovorführungen bis zu winterlichen Märkten, die die Stadt mit dem Duft von Glühwein und Mandeln erfüllen. Wenn Sie das echte Paris spüren möchten, kommen Sie hierher, um nicht nur zu schauen, sondern den Moment zu leben.
Nationale Feiertage unter den Lichtern des Turms
Am 14. Juli feiert ganz Frankreich den Nationalfeiertag – den Sturm auf die Bastille. Und obwohl im ganzen Land gefeiert wird, spielt sich das zentrale Ereignis am Eiffelturm ab. Am Abend versammeln sich Tausende Menschen auf dem Champ de Mars, breiten Decken aus, bringen Champagner mit – und warten, bis die Dunkelheit in reines Leuchten übergeht. Die Lichtshow des Eiffelturms wird mit einem spektakulären Feuerwerk, Orchester und Applaus synchronisiert, der im Takt der Musik erklingt. Es ist ein Moment der Einheit, in dem selbst Touristen sich als Teil Frankreichs fühlen.
An diesen Tagen wird der Verkehr gesperrt, und die Menschen sichern sich ihre Plätze lange vor Beginn – der Platz vor dem Turm gleicht einem Meer aus Lichtern. Wenn Sie das Feuerwerk bequem sehen möchten, kommen Sie frühzeitig oder wählen Sie eine Aussichtsterrasse in einem nahegelegenen Hotel. Selbst wenn Sie Menschenmengen nicht mögen – dieses Ereignis sollten Sie einmal im Leben erlebt haben.
Kulturelle Ereignisse im Laufe des Jahres
Rund um den Turm passiert immer etwas. Im Sommer gibt es Open-Air-Kinovorführungen, bei denen man französische Klassiker unter den Sternen auf der Wiese genießen kann. Im Winter locken Märkte, Weihnachtskonzerte und manchmal sogar Eislaufbahnen. Im Frühling finden Blumenfestivals statt, wenn das Champ de Mars in Tulpenblüte steht und der Turm aussieht, als würde er aus einem Meer von Blumen aufsteigen. Und im Herbst – Ausstellungen, Literaturabende und Veranstaltungen, die der französischen Kultur gewidmet sind. Es gibt immer etwas Spannendes zu entdecken, egal zu welcher Jahreszeit.
Besonders hervorzuheben sind die Open-Air-Musikkonzerte. Manchmal treten internationale Stars auf – und auch ohne Ticket kann man die Musik genießen, einfach sitzend im Gras an der Seine. Solche Ereignisse schaffen die besondere Magie von Paris – jene, die in keinem Reiseführer beschrieben werden kann.
Die Kunst von Licht und Farbe
In verschiedenen Jahren wurde der Eiffelturm zur Leinwand für Künstler und Lichtdesigner. Während thematischer Kampagnen wird er in den Farben von Flaggen beleuchtet, es gibt Laserprojektionen und Videoinstallationen. Zum Tag der Erde leuchtet er grün, im Oktober pink zur Unterstützung des Kampfes gegen Brustkrebs, und in der Silvesternacht golden – wie eine riesige Kerze über Paris. Diese Momente dauern nur Minuten, bleiben aber jahrelang im Gedächtnis.
Gerade die Beleuchtung des Eiffelturms ist zu seiner zweiten Seele geworden. Jeden Abend schaltet sie sich automatisch nach Sonnenuntergang ein, und zu jeder vollen Stunde entfacht ein funkelndes Lichtspiel, das man noch kilometerweit sehen kann. Menschen bleiben einfach auf der Straße stehen, um zuzusehen, wie Paris zur Stadt der Lichter wird. Es ist kein bloßer technischer Trick – es ist ein tägliches Ritual, das daran erinnert, dass Schönheit in den einfachen Dingen liegt.
Romantische Aktionen, Flashmobs und Überraschungen
Die romantischsten Ereignisse sind zweifellos Heiratsanträge am Eiffelturm. Paris ist längst die Welthauptstadt der Liebe, und unzählige Paare wählen diesen Ort für ihre besonderen Momente. Im Laufe der Jahre gab es hier Flashmobs, Massenanträge, Hochzeitsfotoshootings und manchmal sogar Tanzabende mit Live-Musik. Musiker spielen oft Geige oder Saxophon am Fuß des Turms und verleihen den Abenden die Atmosphäre eines französischen Films.
Wenn Sie nach einer Idee suchen, wo Sie einen Antrag am Eiffelturm machen können, sind die besten Orte die Trocadéro-Terrassen im Morgengrauen, das Ufer bei der Brücke Bir-Hakeim oder eine abendliche Seine-Kreuzfahrt. All diese Optionen schaffen Momente, in denen der Turm wirkt, als wäre er nur für Sie zwei erbaut worden.
Sport und festliche Energie
Das Champ de Mars ist nicht nur ein touristischer Ort, sondern auch ein Raum für Sport und Großveranstaltungen. Hier starten und enden Marathons, finden Benefizläufe, Yoga-Festivals und Tanzvorführungen statt. Während der Olympischen Spiele 2024 wurde der Turm zum zentralen Symbol der Wettkämpfe, und TV-Übertragungen mit seiner Kulisse gingen um die ganze Welt. Der Eiffelturm hat erneut bewiesen, dass er nicht nur eine Kulisse, sondern ein lebendiges Symbol der Energie von Paris ist.
Wie man keine spannenden Ereignisse verpasst
Überprüfen Sie vor Ihrer Reise den Veranstaltungskalender – auf der offiziellen Website des Turms oder in den Tourismusbüros. Dort finden Sie Termine von Festivals, Konzerten und Lichtshows. Wenn Sie zum ersten Mal hier sind, fragen Sie Ihren Reiseführer oder Hotelconcierge – sie wissen oft von „geheimen“ Aufführungen oder Kunstprojektionen. Das Wichtigste: kommen Sie ohne Eile. Nehmen Sie einen Kaffee, suchen Sie sich einen Platz im Gras und beobachten Sie einfach, wie sich das Leben der großen Stadt um Sie entfaltet. Paris hört nie auf zu überraschen – besonders unter den Lichtern seines Turms.
Was man auf dem Eiffelturm sehen und unternehmen kann
    Der Eiffelturm ist nicht nur Aufstieg nach oben und Selfies. Er ist ein ganzes Drehbuch an Eindrücken: vom ersten Schritt auf das Champ de Mars bis zum Glas Champagner an der Spitze, von der Panoramaansicht von Paris bis zu den Details des Metallspitzenwerks unter Ihren Füßen. Unten finden Sie einen Guide mit lebendigen Routen, realen Aussichtspunkten, Tipps für Familien und Fotografen – verbunden mit Praxis: wie Sie Tickets für den Eiffelturm wählen, wohin Sie nach Sonnenuntergang weiterziehen und wie Sie keine Zeit in Warteschlangen verlieren.
Route 1: „Aufstieg über Treppen + Rhythmus des Metalls“ (dynamisch und budgetfreundlich)
Wenn Sie Bewegung lieben und spüren möchten, wie der Turm „atmet“, wählen Sie die Treppen bis zur zweiten Ebene. Alle paar Dutzend Stufen öffnen sich neue Blickwinkel – Metallträger, Nieten, Schatten der Spannweiten. Das ist eine der besten Arten, Maßstab und Idee der Konstruktion zu verstehen. Bis zur zweiten Ebene sind es über 700 Stufen; halten Sie ein gleichmäßiges Tempo mit Pausen für Fotos. Dieser Aufstieg ist oft günstiger als der Aufzug, daher passt die Option für alle, die budgetbewusst reisen und nichts gegen eine kleine Fitness-Herausforderung haben.
Auf den Plattformen gibt es interaktive Tafeln und Aussichtszonen. Hier lässt sich die Richtung gut abgleichen: im Norden Montmartre und Sacré-Cœur, im Westen La Défense, im Osten das Zentrum mit Notre-Dame. Wenn Sie die Spitze planen, geht es danach nur mit dem Aufzug weiter. Doch selbst ohne „Summit“ bietet die zweite Ebene das ausgewogenste Panorama des Eiffelturms – ideal für Stadtfotos.
Route 2: „Aufzug bis zur zweiten Ebene + Fokus auf Ausblicke“
Wenn die Zeit knapp ist oder Kinder/ältere Angehörige dabei sind – nehmen Sie den Aufzug zur zweiten Ebene. Schnell und komfortabel. Hier sind die Aussichtspunkte mit Navigator-Panels am besten positioniert. Empfohlen wird ein Rundgang im Uhrzeigersinn: so verpassen Sie keine Perspektive. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zu 70 km – die Augen gleiten über Haussmann-Dächer, Seine-Brücken, die Kuppeln des Invalidendoms und Glasvolumen des modernen Paris.
Route 3: „Zur Spitze mit einem Glas Champagner“
Von der zweiten Ebene steigen Sie in einen separaten Aufzug zum „Summit“ um. Prüfen Sie vorab Wind und technische Einschränkungen: gelegentlich ist die Spitze aus Sicherheitsgründen geschlossen. Oben erwarten Sie ein Rundumblick und eine kleine Bar, in der Sie mit einem Glas den Moment feiern können. Hier befindet sich das Arbeitszimmer von Gustave Eiffel – eine kleine Bühne großer Geschichte. Wenn Sie vom symbolischen Motiv „Paris in der Handfläche“ träumen, entsteht es genau hier.
Wie viel Zeit man braucht
- Nur zweite Ebene (Aufzug): 60–90 Minuten mit Fotos.
 - Treppen + zweite Ebene: 90–120 Minuten (mit Pausen).
 - Zweite Ebene + Spitze: 2–2,5 Stunden, in der Hochsaison länger.
 
Foto-Schule: wo die „Wow“-Aufnahmen gelingen
Auf dem Turm arbeiten Sie mit Linien: Metallträger, Treppenspiralen, „Fenster“ zwischen den Spannweiten – natürliche Rahmen. Auf der zweiten Ebene fotografiert man die Panoramaansicht von Paris mit den Seine-Brücken am besten – besonders zum Sonnenuntergang. Auf der Spitze eignen sich Langzeitbelichtungen, wenn ein Mini-Stativ zur Hand ist (beachten Sie die Sicherheitsregeln).
Von unten und in der Nähe
- Trocadéro: klassische offene Komposition – „Postkarten“-Bild mit viel Raumgefühl.
 - Champ de Mars: Weitwinkel und Picknick-Szenen, der Turm „wächst“ aus dem Grün.
 - Brücke Bir-Hakeim: unter den Arkaden grafische Motive, beliebt bei Fotografen.
 - Seine, Uferpromenaden: Spiegelungen im Wasser, besonders nach Regen – stimmungsvolle Klassiker.
 
Der Eiffelturm bei Nacht ist ein eigenes Kapitel. Zu jeder vollen Stunde startet eine funkelnde Lichtshow. Für Social-Media-Videos großartig; für kommerzielle Aufnahmen gelten Urheberrechtsregeln. Tipp: Stellen Sie sich etwas abseits der Menge, damit Menschen und Raum im Bild sind – so „atmet“ das Foto.
Glasboden und andere „Wow“-Zonen
Auf der ersten Ebene gibt es einen Bereich mit Glasboden – hier können Sie Paris buchstäblich „unter den Füßen“ sehen. Der Effekt verstärkt sich am Abend, wenn die Beleuchtung des Eiffelturms eingeschaltet ist. Kinder sind begeistert, Erwachsene ebenso. Ebenfalls vor Ort: Ausstellungen zur Geschichte, Lackiertechnik, Modelle und Archivfotos.
Gastro in der Höhe: Restaurants und Cafés
Auf der zweiten Ebene befindet sich ein Fine-Dining-Restaurant (beliebte Reservierungen – früh planen), auf der ersten gibt es bodenständigere Optionen und Cafés. Für ein romantisches Setting suchen Sie Restaurants mit Blick auf den Eiffelturm am gegenüberliegenden Seine-Ufer: Sie dinieren, und der Turm leuchtet golden gegenüber. Für eine schnelle Pause genügen Kaffee und Éclairs auf den unteren Ebenen – plus ein paar Aufnahmen von der Glasplattform.
Mit Kind und Familie: so wird der Besuch entspannt
Der Eiffelturm mit Kindern ist gut machbar: Aufzüge, Ruhezonen, interaktive Inhalte. Nehmen Sie Snacks, Wasser, eine leichte Jacke mit. Optimal sind Morgenstunden an Wochentagen oder im Sommer nach 20:00 Uhr. Kinderwagen müssen in manchen Bereichen zusammengeklappt werden – prüfen Sie die Regeln vor dem Eingang.
Romantik ohne Klischees: vom Antrag bis zum Spaziergang entlang der Seine
Wo kann man am Eiffelturm einen Antrag machen? Meiden Sie das offensichtliche Zentrum des Trocadéro-Plateaus zur „goldenen Stunde“ – dort ist es sehr voll. Wählen Sie die seitlichen Alleen des Trocadéro, die unteren Terrassen oder schmale Uferwege etwas weiter von den Brücken entfernt – Privatsphäre und weiches Licht sind garantiert. Danach ein kurzer Seine-Kreuzfahrt ab dem Eiffelturm: Boote legen in der Nähe ab, das einstündige Programm mit Audioguide verleiht der Stadt eine ganz andere Stimmung.
Ticket-Praxis: wie wählen und nichts bereuen
Eiffelturm-Tickets online sind die bequemste Lösung: Wählen Sie ein Zeitfenster, die Aufstiegsart (Treppen/Aufzug) und die Ebene (bis zur zweiten oder bis zur Spitze). Für Familien lohnt der Blick auf Kinderermäßigungen. Wenn Sie unsicher mit dem Wetter sind, nehmen Sie einen Slot mit kürzerem Vorlauf und prüfen Sie den Zeitplan am Besuchstag. Vor Ort ist der Ticketkauf möglich, aber in den Spitzenmonaten sind die Schlangen lang – planen Sie 30–60 Minuten Puffer ein.
Was Sie von oben sehen: Orientierungspunkte und „Leuchttürme“ des Panoramas
Von oben liest sich die Stadt wie eine Karte. Im Osten – die Île de la Cité und die Kathedrale Notre-Dame de Paris, im Norden – die weiße Krone der Sacré-Cœur und der Hügel Montmartre, im Süden – Montparnasse, im Westen – die Achse von Trocadéro und La Défense. In der Dämmerung ändern sich die Akzente: Die Seine wirkt wie ein glänzendes Band, die Brücken „brennen“ in Laternenlicht, und die Dächer bekommen kupferne Töne.
Jahreszeiten und Stimmung: wann der Turm sich unterschiedlich zeigt
Der Eiffelturm im Winter – klare, transparente Luft und weniger Touristen. Im Frühling – weiches Licht und Blüte an den Ufern. Im Sommer – lange Abende, Chance auf den „doppelten“ Sonnenuntergang (auf der zweiten Ebene und anschließend unten am Boden). Im Herbst – dramatische Wolken und ideale Bedingungen für kontrastreiche Fotos. Jede Jahreszeit hat ihren Charakter, der Schlüssel zu guten Bildern sind Geduld und Beobachtung des Lichts.
Häufige Fehler
- Zur „Prime-Time“ ohne Ticket erscheinen → Lösung: Eiffelturm-Tickets online mit Zeitfenster.
 - Zu warme Kleidung im Sommer/zu leichte im Winter → in der Höhe ist der Wind immer spürbarer.
 - Eile zur Spitze ohne Pausen auf der zweiten Ebene → gerade sie bietet das beste Gleichgewicht aus Sicht/Details.
 - Foto-Locations „wo alle sind“ → suchen Sie die seitlichen Alleen des Trocadéro, die Brücke Bir-Hakeim, Ufer unterhalb der Strömung.
 
Das Wichtigste: jagen Sie nicht dem „perfekten“ Drehbuch hinterher. Paris liebt Spontaneität. Wählen Sie Ihr Tempo, Ihre Route und Ihren Blickwinkel – und der Eiffelturm bedankt sich mit Aufnahmen, die lange nach der Reise wärmen.
Was man in der Nähe des Eiffelturms besuchen kann
    Der Eiffelturm steht im Herzen des 7. Arrondissements von Paris – einem Ort, an dem Geschichte, Architektur und Alltagsleben in einen gemeinsamen Rhythmus übergehen. Jede Straße atmet hier die Atmosphäre der französischen Hauptstadt: das Klirren der Terrassen, der Duft von Croissants, Fahrradklingeln und Ansichten, die man aus Filmen kennt. Wenn Sie nach dem Aufstieg nicht eilen, nehmen Sie sich unbedingt Zeit für einen Spaziergang – rundherum gibt es Dutzende Orte, an denen sich Paris ganz anders zeigt.
Trocadéro – die klassische französische Perspektive
Auf der gegenüberliegenden Seite der Seine befindet sich der Place du Trocadéro – der berühmteste Spot für Fotos und Panoramen. Von hier eröffnet sich der harmonischste Blick auf den Turm. Am Morgen ist es ruhig, man hört nur Vogelgesang und das Klicken der Kameras. Am Abend wird der Platz zur lebendigen Bühne: Menschen tanzen, filmen und erleben den Sonnenuntergang am Eiffelturm. Geht man etwas hinab zu den Fontänen von Vars, gelingen Aufnahmen mit Spiegelung im Wasser – eines der beliebtesten Motive in den sozialen Netzwerken.
Champ de Mars – grüner Raum zum Ausruhen
Direkt am Fuß des Turms liegt das Champ de Mars – eine weite grüne Allee, auf der Pariser Familien spazieren, Kinder spielen und Touristen picknicken. Ein idealer Ort, um nach dem Aufstieg durchzuatmen, die Panoramaansicht von Paris zu genießen und zuzusehen, wie der Abend anbricht. Hier versammeln sich Zuschauer für die stündliche Lichtshow des Eiffelturms – Hunderte Lichter blinken gleichzeitig, und im Moment der Stille hält die Menge den Atem an.
Brücken und Ufer der Seine – Raum aus Licht und Wasser
Nur wenige Schritte – und Sie stehen bereits auf der Brücke Bir-Hakeim, berühmt durch Filme und Hochzeitsfotos. Die Metallkonstruktion schafft perfekte Linien für Bilder, und in der Ferne wächst der Turm direkt aus dem Fluss. Die untere Ebene der Brücke ist Fußgängern vorbehalten, daher ist es hier ruhig, selbst wenn viele Touristen unterwegs sind. Etwas weiter liegt die Brücke Pont Alexandre III, wo das Gold der Laternen und Skulpturen mit dem blauen Himmel kontrastiert. Von hier eröffnet sich einer der poetischsten Blicke auf Paris.
Und wenn Sie die Stadt aus einem anderen Blickwinkel sehen möchten – wählen Sie eine Seine-Kreuzfahrt ab dem Eiffelturm. Flussfahrten dauern etwa eine Stunde: Sie gleiten am Louvre-Museum, an der Kathedrale Notre-Dame (Notre-Dame de Paris) und am Musée d’Orsay vorbei und hören Geschichten vom Audioguide. Am Abend lässt das Licht auf dem Wasser das Gefühl entstehen, als befänden Sie sich im Zentrum eines großen Gemäldes.
Museen in der Nähe: von Kultur bis zeitgenössischer Kunst
Am Fuße des Turms liegt das Musée du quai Branly – Jacques Chirac, gewidmet der Kunst und den Traditionen Afrikas, Asiens, Ozeaniens und Amerikas. Sein Garten ist eine Oase der Ruhe, und die Dachterrasse eröffnet einen neuen Blick auf den Turm. Wenn Sie sich für zeitgenössische Kunst interessieren, schauen Sie im Palais de Tokyo (Tokio-Palast) vorbei – ein Ausstellungsraum mit monatlich wechselnden Installationen. Für Geschichtsliebhaber – der Invalidendom mit Armeemuseum und dem Sarkophag Napoleons, leicht erkennbar an der goldenen Kuppel.
Die gastronomische Atmosphäre des Viertels
Nach dem Spaziergang lohnt sich ein Abstecher in die Rue Cler – eine der gemütlichsten Straßen von Paris. Reihenweise Käse, frisches Brot, Obst und kleine Cafés, in denen duftender Kaffee mit Blick auf die Passanten serviert wird. Die Einheimischen sagen: Wenn du Paris fühlen willst – setz dich einfach auf eine Terrasse der Rue Cler und beobachte. Und wenn Sie Restaurants mit Blick auf den Eiffelturm suchen, finden Sie die besten am gegenüberliegenden Ufer der Seine – die Abendlichter schaffen eine unglaubliche Atmosphäre.
Tipp für Romantiker und Fotografen
Wo kann man Fotos mit dem Eiffelturm machen, um Menschenmengen zu vermeiden? Versuchen Sie die seitlichen Alleen des Trocadéro oder die schmalen Ufer zwischen den Brücken Bir-Hakeim und Grenelle. Und wenn Sie den nächtlichen Eiffelturm mit Spiegelung im Wasser aufnehmen möchten – gehen Sie nach dem Regen: nasser Asphalt glänzt und reflektiert das Licht wie ein Spiegel. Paris spielt immer mit dem Licht – wichtig ist nur, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.
Route für einen halben Tag: Paris rund um den Turm
Beginnen Sie bei Trocadéro im Morgengrauen, steigen Sie zu den Fontänen hinab und gehen Sie dann über die Brücke Bir-Hakeim – machen Sie dort einige Aufnahmen. Spazieren Sie anschließend entlang der Seine zur Rue Cler, kaufen Sie Croissants und machen Sie ein Picknick auf dem Champ de Mars. Beenden Sie den Rundgang, wenn die Lichter angehen – dann schafft die Beleuchtung des Eiffelturms eine Magie, die kein Foto nachbilden kann.
Das Viertel rund um den Eiffelturm ist eine lebendige Enzyklopädie von Paris. Hier sieht man alles: Architektur, den Fluss, Musik, Gastronomie und den alltäglichen Rhythmus der Stadt. Und selbst wenn Sie schon einmal hier waren – es lohnt sich, zurückzukehren. Jeder Schritt neben dem Turm eröffnet eine neue Geschichte, und jeder Sonnenuntergang – ein neues Paris.
Touristische Infrastruktur rund um den Eiffelturm
    Der Eiffelturm ist nicht nur das Symbol von Paris, sondern auch ein vollwertiges touristisches Zentrum mit ausgezeichneter Infrastruktur. Alles ist hier auf Komfort ausgelegt – von der Verkehrsanbindung bis zu modernen Dienstleistungen und Erholungszonen. Wenn Sie zum ersten Mal hier sind, ist es hilfreich zu wissen, wie man bequem anreist, wo man essen kann, wie man sich orientiert und worauf man achten sollte, um den Besuch in vollen Zügen zu genießen.
Wie man zum Eiffelturm gelangt
Am bequemsten ist die Anreise mit der Metro. Die nächsten Stationen: Bir-Hakeim (Linie 6) und Trocadéro (Linie 9). Von beiden hat man eine wunderbare Aussicht – besonders, wenn man an der Seite des Trocadéro aussteigt, erscheint der Turm direkt vor einem. Außerdem gibt es in der Nähe die Station RER Champ de Mars – Tour Eiffel (Linie C) sowie die Buslinien 42, 69, 82 und 87. Wer mit dem Auto kommt, findet mehrere Parkplätze im Umkreis von zehn Minuten, aber Parken am Eiffelturm ist teuer – daher ist öffentlicher Verkehr oder ein Spaziergang die bessere Wahl.
Toiletten, Trinkwasser und Ruhebereiche
Auf jeder Ebene des Turms, einschließlich der ersten und zweiten, gibt es kostenlose Toiletten am Eiffelturm. Vor dem Eingang befinden sich Trinkwasserstellen, die auf den Infotafeln markiert sind. Für Familien mit Kindern oder ältere Besucher gibt es Bänke, Schattenbereiche und kleine Pavillons zum Ausruhen. Im Sommer sollten Sie unbedingt eine Wasserflasche dabeihaben – sie ist in den Warteschlangen sehr nützlich.
Gastronomie und Cafés
Auf dem Gelände gibt es verschiedene gastronomische Angebote – von Snacks bis zu Restaurants mit Aussicht. Auf der zweiten Ebene befindet sich das berühmte Restaurant Le Jules Verne (Online-Reservierung erforderlich), auf der ersten das Café „58 Tour Eiffel“, ideal für eine Pause und Fotos auf dem Glasboden. Am Fuß des Turms finden Sie Cafés, Foodtrucks und mobile Stände mit Getränken. Abends entsteht hier eine Atmosphäre wie auf einer echten Pariser Promenade. Wer es ruhiger mag, findet in den angrenzenden Straßen viele Cafés in der Nähe des Eiffelturms mit lokaler Küche zu fairen Preisen.
Geschäfte, Souvenirs und Fotografen
Auf der ersten Ebene gibt es offizielle Souvenirgeschäfte – Magnete, Turmmodelle, Postkarten, Bücher und Accessoires. In der Nähe arbeiten Fotografen, die Sofortbilder mit dem Turm im Hintergrund anbieten. Die Preise sind zwar höher, aber die Fotos sind hochwertig und Sie müssen niemanden bitten. Auf den umliegenden Straßen gibt es kleine Stände mit günstigeren Souvenirs, doch Vorsicht bei inoffiziellen Verkäufern – manche bieten Fälschungen an.
Sicherheit und Kontrolle
Vor dem Eingang werden alle Besucher kontrolliert. Große Taschen, Glasflaschen, Messer, Drohnen und professionelle Fotoausrüstung ohne Genehmigung sind verboten. Auf dem Gelände sind ständig Sicherheitskräfte und Polizei im Einsatz. Scheuen Sie sich nicht vor den Warteschlangen – sie dienen der Sicherheit. Übrigens sehen die Sicherheitsregeln des Eiffelturms vor, dass der Zugang zur Spitze bei starkem Wind vorübergehend gesperrt werden kann.
Information und Führungen
Am Eingang befinden sich Informationsstände mit englischsprachigen Mitarbeitern. Dort erhalten Sie Karten, Broschüren oder können eine Führung durch den Eiffelturm buchen. Für Kinder gibt es interaktive Aufgaben, und für Hörgeschädigte Tablets mit Erklärungen in französischer Gebärdensprache. Der Turm legt großen Wert auf Inklusion – selbst zu Stoßzeiten hilft das Personal bei der Orientierung und beim Zugang zu den Aufzügen.
Barrierefreiheit
Alle Hauptebenen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich: Aufzüge, Rampen und Geländer sind vorhanden. Auf der zweiten Ebene gibt es spezielle Aussichtsplattformen mit Panorama-Geländern in passender Höhe. Auch mit Kinderwagen ist der Besuch bequem – gelegentlich bittet das Personal, den Wagen beim Betreten des Aufzugs zusammenzuklappen. Daher ist ein Besuch des Eiffelturms mit Kindern völlig angenehm und problemlos möglich.
Zusätzliche Services
- Kostenloses WLAN auf dem Gelände (Netzwerk „WiFi_Tour_Eiffel“).
 - Ladestationen für Smartphones in der Nähe der Cafés und Info-Punkte.
 - Zugang zu Online-Tickets über die offizielle Website – der beste Weg, um Warteschlangen zu vermeiden.
 - Fotoautomaten für Sofortbilder als Souvenir.
 - Still- und Wickelräume auf der ersten Ebene.
 
All das macht den Besuch des Eiffelturms komfortabel, angenehm und gut organisiert. Paris liebt Bequemlichkeit und bewahrt selbst an seinen meistbesuchten Orten Liebe zum Detail. Man kann hier problemlos mehrere Stunden verbringen – bei Kaffee, Musik und herrlichem Ausblick. Denn der wahre Luxus des Reisens ist Zeit, die man mit Freude erlebt.
Regeln und Etikette beim Besuch des Eiffelturms
    Täglich besuchen Tausende Menschen den Eiffelturm, daher ist gutes Benehmen hier ebenso wichtig wie das Ticket selbst. Nachfolgend finden Sie einfache Regeln und Etikette-Tipps, die Ihren Besuch angenehm machen – für Sie und alle anderen. Sie beruhen auf gesundem Menschenverstand, Sicherheitsanforderungen und lokalen Gepflogenheiten.
Warteschlangen und Bewegung im Inneren
Schließen Sie sich der Schlange entsprechend Ihrem gebuchten Zeitfenster an und halten Sie Ihr Ticket bereit – das beschleunigt die Kontrolle. Auf den Treppen bleiben Sie rechts, kurze Stopps bitte nur auf den vorgesehenen Plattformen; blockieren Sie nicht den Weg anderer Besucher. In Aufzügen gewähren Sie Familien mit Kindern, älteren Menschen und Besuchern mit eingeschränkter Mobilität Vorrang.
Fotos, Videos und Privatsphäre
Das Fotografieren für private Erinnerungen ist erlaubt, doch achten Sie auf andere: stellen Sie kein Stativ in den Durchgang, blockieren Sie keine Aussichtspunkte und verwenden Sie den Blitz sparsam. Bevor Sie Nahaufnahmen fremder Personen machen, fragen Sie um Erlaubnis. Darf man die nächtliche Beleuchtung des Eiffelturms filmen? Für den privaten Gebrauch ja, für kommerzielle Zwecke ist eine offizielle Genehmigung des Rechteinhabers erforderlich. Selfie-Sticks sind nur dort erlaubt, wo sie die Sicherheit und den Fluss der Besucher nicht beeinträchtigen – folgen Sie den Hinweisen des Personals.
Drohnen und Spezialausrüstung
Die Regeln für Drohnenflüge am Eiffelturm sind streng: Flüge im Zentrum von Paris sind ohne Genehmigung verboten. Professionelle Aufnahmen (Video/Fotos mit großen Stativen, Gimbals, Schwebestativen) müssen im Voraus genehmigt werden. Wenn ein Mitarbeiter Sie bittet, Ausrüstung zu verstauen – tun Sie dies ohne Diskussion.
Essen, Getränke und Sauberkeit
Leichte Snacks sind in ausgewiesenen Bereichen erlaubt, aber ein Picknick ist besser auf dem Champ de Mars aufgehoben. Glasflaschen, Alkohol und große Taschen sind auf dem Turm nicht gestattet. Werfen Sie Müll nur in die vorgesehenen Behälter – der Wind in der Höhe kann Abfälle sonst leicht verwehen.
Respekt für Raum und Ruhe
Laute Musik, Gespräche mit erhobener Stimme und spontane „Konzerte“ sind unangebracht. Wenn Sie Tanzvideos oder Flashmobs aufnehmen, tun Sie dies abseits der Hauptströme. Romantische Momente – Heiratsanträge, Familienfotos – sind willkommen, doch blockieren Sie die Aussicht nicht zu lange. Romantische Orte rund um den Eiffelturm – wie Trocadéro, die Seine-Ufer und Brücken – bieten meist mehr Privatsphäre als das Zentrum der Plattform.
Kinder, Kinderwagen und Gruppen
Halten Sie Kinder in Ihrer Nähe, lassen Sie sie nicht auf Geländern sitzen oder daran klettern. Kinderwagen müssen gelegentlich vor Betreten des Aufzugs zusammengeklappt werden – seien Sie darauf vorbereitet. Gruppen sollten kompakt bleiben, nicht den gesamten Durchgang blockieren und einen Treffpunkt im Voraus vereinbaren.
Kleidung, Wetter und Rücksicht auf andere
In der Höhe ist es immer windiger – nehmen Sie auch im Sommer eine leichte Jacke mit. Regenschirme mit spitzen Enden sind in Menschenmengen gefährlich, besser ist ein Regenmantel. Düfte – dezent verwenden: in den engen Aufzügen verstärkt sich jeder Geruch. Wenn Ihnen oder jemandem in der Nähe unwohl wird, wenden Sie sich sofort an das Personal – Sicherheitsmitarbeiter sind auf allen Ebenen im Einsatz.
Befolgen der Anweisungen des Personals
Die Anweisungen des Personals sind kein Formalismus, sondern Teil des Sicherheitskonzepts. Wenn Sie gebeten werden, Abstand zur Kante zu halten, die Richtung zu ändern oder Ausrüstung zu verstauen – folgen Sie der Bitte sofort. Fragen oder Beschwerden können an den Informationsschaltern oder beim Gästeservice geklärt werden.
Tickets, Zeitmanagement und Wiedereintritt
Kommen Sie rechtzeitig zu Ihrem gebuchten Slot – die Kontrollen brauchen etwas Zeit. Beachten Sie: Ein Wiedereintritt ist in der Regel nicht möglich – planen Sie Toilettenbesuch, Wasser und Snacks vor der Sicherheitskontrolle. Wenn Sie sich verspäten, befolgen Sie die Hinweise des Personals – Sie können je nach Verfügbarkeit in eine andere Warteschlange eingeteilt werden.
Tiere und Rauchen
Haustiere sind auf dem Turm grundsätzlich nicht erlaubt (Ausnahme: Assistenz- oder Blindenhunde gemäß den Vorschriften). Rauchen und E-Zigaretten sind auf dem gesamten Gelände verboten. Beachten Sie die Hinweisschilder – Verstöße können in Frankreich mit Bußgeldern geahndet werden.
Wenn Sie diese einfachen Regeln befolgen, tragen Sie dazu bei, die besondere Atmosphäre dieses Ortes zu bewahren. Etikette bedeutet Respekt – für die Stadt, die Geschichte und die Menschen um Sie herum. Und der Eiffelturm in Paris ist genau jener Ort, an dem gegenseitige Rücksichtnahme die Eindrücke stärker macht als jedes Foto.
Sicherheit und nützliche Tipps für Touristen am Eiffelturm
    Der Eiffelturm empfängt jedes Jahr Millionen von Besuchern – daher steht Sicherheit hier an oberster Stelle. Die Verwaltung sorgt für den Komfort der Gäste und verbessert ständig die Kontrollmaßnahmen. Dennoch gibt es einige Dinge, die Sie wissen sollten, damit Ihr Besuch nicht nur angenehm, sondern auch absolut sicher ist.
Kontrollsysteme und Sicherheitschecks
Vor dem Betreten des Geländes müssen alle Besucher eine Sicherheitskontrolle durchlaufen, ähnlich wie am Flughafen. Sie ist schnell, aber verpflichtend: Metalldetektoren, Röntgen für Taschen, stichprobenartige Ticketkontrollen. Um Verzögerungen zu vermeiden, bereiten Sie Ihre Sachen vor und nehmen Sie nur das Nötigste mit. Verboten sind große Rucksäcke, scharfe oder spitze Gegenstände, Drohnen, Alkohol und Glasflaschen. Wenn Sie Videoaufnahmen auf dem Eiffelturm mit professioneller Ausrüstung planen, informieren Sie sich vorab über die Regeln – für kommerzielle Aufnahmen ist eine Genehmigung erforderlich.
Verhalten in der Höhe
Auf den oberen Ebenen weht oft starker Wind – halten Sie persönliche Gegenstände fest. Legen Sie keine Handys oder Kameras auf die Geländer, da sie leicht vom Wind erfasst werden können. Kleine Kinder sollten Sie immer an der Hand halten, auch wenn die Absperrungen sicher wirken. Auf der Spitze und der zweiten Ebene gibt es spezielle Fotozonen – dort können Sie gefahrlos anhalten und fotografieren. Denken Sie daran: die Aussichtsplattform des Eiffelturms hat eine begrenzte Kapazität, drängen Sie sich daher nicht an den Rand.
Wetterbedingungen und Einschränkungen
Bei starkem Wind, Regen oder Gewitter kann die obere Ebene vorübergehend geschlossen werden – aus Sicherheitsgründen. Im Winter können die Treppen rutschig sein, daher ist rutschfestes Schuhwerk empfehlenswert. Ist der Eiffelturm bei Regen geöffnet? – Ja, aber an Regentagen empfiehlt sich der zweite Level: dort gibt es mehr Schutz und überdachte Bereiche zum Beobachten.
Persönliche Sicherheit und Betrug
Wie an jedem touristischen Ort gibt es auch am Fuß des Turms Taschendiebe und unseriöse Verkäufer. Kaufen Sie keine Souvenirs oder „Schnellzugang“-Tickets von Straßenhändlern – offizielle Tickets gibt es nur online oder an den Kassen. Achten Sie auf Ihre Wertsachen, besonders beim Aufstieg auf den Eiffelturm – Taschendiebe nutzen gerne Gedränge. Tragen Sie Umhängetaschen oder Rucksäcke mit Reißverschluss auf dem Rücken.
Tipps für einen angenehmen Besuch
- Kommen Sie früh. Morgens oder kurz vor Schließung ist weniger los, die Aussicht bleibt dieselbe.
 - Buchen Sie Tickets online. Das spart Zeit, reduziert Kontakte und Warteschlangen.
 - Tragen Sie bequeme Schuhe. Auch mit Aufzug werden Sie viel stehen und gehen.
 - Sonnenschutz. Im Sommer unbedingt Hut und Wasser mitnehmen – die Sonne kann intensiv sein.
 - Lassen Sie Ihre Sachen nie unbeaufsichtigt. Selbst für eine Minute – Menschenmengen wechseln ständig.
 
Erste Hilfe und Sicherheitsdienste
Auf dem Gelände gibt es eine medizinische Station und ein Sicherheitsteam, das im Notfall schnell reagiert. Wenden Sie sich im Bedarfsfall an das Personal – man hilft Ihnen sofort weiter. Paris ist eine Stadt, in der alles gut organisiert ist, also keine Sorge: selbst in unerwarteten Situationen erhalten Sie schnell Unterstützung.
Insgesamt ist der Besuch des Eiffelturms sicher, gut organisiert und angenehm. Befolgen Sie einige einfache Regeln, planen Sie im Voraus, und Sie werden statt Stress nur Erinnerungen, Fotos und Begeisterung mitnehmen. Paris belohnt jene, die mit Verstand und Liebe reisen.
Häufige Fragen: Praktische Tipps zum Besuch des Eiffelturms
Wie erreicht man den Eiffelturm bequem und schnell?
Am schnellsten geht es mit der Metro: Bir-Hakeim (Linie 6) oder Trocadéro (Linie 9). S-Bahn RER C – Station Champ de Mars – Tour Eiffel. Busse: 42, 69, 82, 87. Von den Seine-Ufern sind es 5–10 Minuten zu Fuß. Für einen „beeindruckenden Auftritt“ steigen Sie an der Station Trocadéro aus – die Aussicht erscheint sofort.
Wie sind die Öffnungszeiten und wann ist am wenigsten los?
Die Öffnungszeiten des Eiffelturms sind in der Regel etwa 09:30–23:45 (im Sommer bis Mitternacht). Die geringsten Warteschlangen gibt es an Wochentagen morgens (09:00–11:00) und etwa eine Stunde vor Schließung. In der Nebensaison (November–März) ist es deutlich ruhiger.
Wo kann man Tickets kaufen und welchen Typ sollte man wählen (Treppen/Aufzug, 2. Ebene/Gipfel)?
Am bequemsten sind Online-Tickets für den Eiffelturm mit Wahl eines Zeitfensters. Optionen: Treppen bis zur 2. Etage (günstiger, sportlicher), Aufzug bis zur 2. Etage (komfortabel) oder Aufzug bis zum Summit (mit Umstieg auf der 2. Etage). Wenn die Zeit knapp ist, bietet die 2. Ebene das ausgewogenste Panorama von Paris.
Wie viel Zeit sollte man einplanen und wie vermeidet man Warteschlangen?
Planen Sie 1,5–3 Stunden ein (Sicherheitskontrolle + Aufstieg + Besichtigung). Um Zeit zu sparen: Online-Zeitslot buchen, 15–20 Minuten früher kommen, Wochentage und frühe Morgen- oder späte Abendstunden wählen. Nehmen Sie nur das Nötigste mit – das beschleunigt die Sicherheitskontrolle.
Ist der Turm für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Kinderwagen zugänglich?
Ja. Aufzüge und Rampen ermöglichen den Zugang mindestens bis zur 2. Etage. Kinderwagen müssen gelegentlich im Aufzug oder am Eingang zusammengeklappt werden. Es gibt spezielle Aussichtsbereiche, Prioritätsaufzüge und hilfsbereites Personal. Eiffelturm mit Kind – absolut machbar und angenehm.
Darf man fotografieren und filmen, auch nachts?
Für den privaten Gebrauch – ja. Für kommerzielle Veröffentlichungen ist die nächtliche Beleuchtung des Eiffelturms urheberrechtlich geschützt – eine Genehmigung ist erforderlich. Bitte keine Stative in Durchgängen; Drohnen sind im Zentrum von Paris ohne Sondergenehmigung verboten.
Wo kann man essen: Gibt es Cafés oder Restaurants auf und in der Nähe des Turms?
Auf der 2. Etage befindet sich ein Gourmetrestaurant (Reservierung erforderlich), auf der 1. Etage gibt es Cafés und Snacks. In der Umgebung finden Sie zahlreiche Cafés in der Nähe des Eiffelturms und Restaurants mit Blick auf den Eiffelturm (Trocadéro, Seine-Ufer). Für Romantik: Abendessen mit Aussicht oder eine Flussfahrt.
Gibt es Toiletten, Trinkwasser und Wickelräume?
Ja, kostenlose Toiletten am Eiffelturm befinden sich auf den Ebenen und in der Nähe der Eingänge; sie sind auf den Karten markiert. Es gibt Trinkwasserstellen sowie Wickel- und Stillräume auf den unteren Ebenen. Im Sommer empfiehlt es sich, eine Wasserflasche dabeizuhaben.
Wo kann man parken und lohnt sich die Anfahrt mit dem Auto?
Parkplätze in der Nähe des Eiffelturms sind begrenzt und teuer; am Wochenende schnell belegt. Am besten per Metro/RER oder zu Fuß. Wenn mit Auto – suchen Sie kostenpflichtige Parkhäuser im Umkreis von 10–15 Gehminuten im Voraus.
Wann wird die Beleuchtung eingeschaltet und wie lange dauert die Lichtshow?
Die Beleuchtung des Eiffelturms wird direkt nach Sonnenuntergang eingeschaltet. Die funkelnde Lichtshow dauert etwa 5 Minuten zu Beginn jeder Stunde bis zur Schließung. Am besten zu sehen vom Champ de Mars oder den Terrassen des Trocadéro.
Umwelt-Hinweis: Wie der Eiffelturm „grüner“ wird
Der Eiffelturm ist nicht nur ein Symbol Frankreichs, sondern auch ein Beispiel dafür, wie historische Monumente sich an moderne ökologische Herausforderungen anpassen können. In den letzten Jahren hat die Verwaltung eine Reihe von Initiativen umgesetzt, die darauf abzielen, den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, Energie zu sparen und Besucher für Umweltschutz zu sensibilisieren.
Energieeffiziente Beleuchtung
Das gesamte Beleuchtungssystem wurde auf LED-Lampen umgestellt, die ein Vielfaches weniger Strom verbrauchen als die vorherigen. Die Beleuchtung des Eiffelturms ist heute nicht nur ästhetisch, sondern auch umweltbewusst. Durch diese Modernisierung werden jährlich über 40 % Energie eingespart.
Erneuerbare Energiequellen
Auf den Dächern der Pavillons sind Solarpaneele installiert, die einen Teil des Stroms für Heizung und Wasserversorgung liefern. Außerdem wurde ein Regenwassersammelsystem eingeführt, das zur Bewässerung und für sanitäre Zwecke genutzt wird.
Nachhaltige Gastronomie und Abfalltrennung
Die Cafés und Restaurants im Turm stellen schrittweise auf Mehrweggeschirr und ökologische Verpackungen um. Überall gibt es Recyclingstationen, und die Catering-Anbieter müssen Umweltstandards einhalten. Besucher werden gebeten, keinen Abfall zu hinterlassen – selbst kleine Reste können vom Wind leicht über die Stadt verteilt werden.
„Grüner“ Verkehr und fußgängerfreundliche Umgebung
Die Verwaltung fördert aktiv die Reduzierung des Autoverkehrs rund um den Turm. Fußwege, Fahrradverleih und die Nähe zu Metrostationen machen den Besuch besonders umweltfreundlich. Selbst die Seine-Kreuzfahrten ab dem Eiffelturm werden zunehmend mit Elektro- oder Hybridbooten durchgeführt.
Bildungsinitiativen
Auf den unteren Ebenen finden regelmäßig interaktive Ausstellungen statt, die den Einfluss des Klimas auf die Stadt, die Geschichte des Pariser Energiesystems und Strategien zur Emissionsreduzierung beleuchten. Der Eiffelturm wird so nicht nur zu einem touristischen Ziel, sondern zu einer Plattform für Umweltbildung für Millionen von Besuchern jedes Jahr.
Fazit: Selbst der legendäre Eiffelturm in Paris beweist, dass nachhaltige Entwicklung ohne Verlust von Charme möglich ist. Sein Beispiel zeigt, dass Tourismus nicht nur schön, sondern auch verantwortungsbewusst sein kann.
Fazit: So wird Ihr Besuch des Eiffelturms unvergesslich
Der Eiffelturm vereint Architektur, Geschichte, Aussicht und Emotion. Um ihn wirklich zu erleben, kombinieren Sie praktische Planung mit Spontaneität: Kaufen Sie Online-Tickets für den Eiffelturm, wählen Sie eine passende Zeit, schlendern Sie über das Champ de Mars und entlang der Seine, und halten Sie am Ende einfach inne, um zu sehen, wie die Stadt im goldenen Licht atmet.
Schnelle Checkliste vor dem Besuch
- Beste Zeit: Wochentage am Morgen oder eine Stunde vor Schließung; für Fotos — Sonnenuntergang am Eiffelturm und die ersten Minuten nach der Dämmerung.
 - Tickets: Buchen Sie Ihr Zeitfenster im Voraus; wählen Sie Treppe/Aufzug und 2. Etage/Gipfel. Wenn Sie wenig Zeit haben, bietet die zweite Etage das beste Gleichgewicht für das Panorama von Paris.
 - Barrierefreiheit: Aufzüge und Rampen führen bis zur 2. Etage; Eiffelturm mit Kindern – kein Problem.
 - Wetter: In der Höhe ist es windiger; Regenjacke, Schal und bequemes Schuhwerk sind empfehlenswert. Bei Sturm kann die Spitze vorübergehend geschlossen werden.
 - Foto/Video: Private Aufnahmen sind erlaubt; für kommerzielle Nutzung der Nachtbeleuchtung ist eine Genehmigung erforderlich. Bitte keine Stative in den Durchgängen aufstellen.
 - Nach dem Besuch: Trocadéro, Pont de Bir-Hakeim, Rue Cler oder eine Seine-Kreuzfahrt ab dem Eiffelturm sind perfekte Ergänzungen der Route.
 
Der Moment, für den sich der Besuch lohnt
Jede Stunde, wenn die Beleuchtung des Eiffelturms eingeschaltet wird und die fünfminütige Lichtshow beginnt, scheint Paris stillzustehen. Genau dann versteht man, warum dieser Turm mehr ist als Technik oder Symbol – er ist ein Gefühl von Raum und Zeit, das man als Erinnerung mitnimmt.
Planen Sie mutig, reisen Sie leicht und lassen Sie Raum für Spontaneität. So wird der Eiffelturm in Paris nicht nur ein Punkt auf Ihrer Liste, sondern ein Moment, zu dem Sie immer wieder zurückkehren möchten – in Gedanken, auf Fotos und in neuen Reisen.
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
          
      Restaurant Le Jules Verne
Le Jules Verne ist ein legendäres Gourmetrestaurant auf der zweiten Ebene des Eiffelturms. Ein privater Aufzug führt dorthin, und die Panoramafenster eröffnen atemberaubende Ausblicke auf die Seine und das Herz von Paris. Hier treffen Haute Cuisine und modernes gastronomisches Verständnis aufeinander – jedes Detail, von der Eindeckung bis zum Service, schafft eine Atmosphäre von Besonderheit und festlichem Flair.
Unter Leitung des Küchenchefs bietet das Restaurant fein abgestimmte Degustationsmenüs, in denen Vorspeisen, Fisch- und Fleischgänge sowie Signature-Desserts harmonisch aufeinander folgen – begleitet von einer erlesenen Weinkarte. Le Jules Verne eignet sich ideal für ein romantisches Dinner, das Feiern besonderer Anlässe oder einfach für einen Abend, der unvergesslich bleibt.
- Unvergessliche Paris-Panoramen: der Glanz der Seine, das historische Zentrum und die Silhouetten des linken Ufers direkt vor Ihrem Tisch.
 - Raffinierte Signature-Menüs aus frischen, saisonalen Produkten – Harmonie aus Aromen, Texturen und moderner französischer Präsentation.
 - Sorgfältig kuratierte Weinkarte mit Klassikern und Raritäten; der Sommelier hilft beim perfekten Pairing.
 
- Eine frühzeitige Reservierung wird empfohlen – besonders für Fenstertische oder ein Dinner zum Sonnenuntergang.
 - Der ideale Ort für besondere Momente – von romantischen Dates bis zu Heiratsanträgen.
 - Das beste Licht für Fotos gibt es zum Sonnenuntergang; wählen Sie Tische mit Panoramablick.
 
						                        












Kein Kommentar
Sie können den ersten Antwortkommentar posten.